Filmkritik: Blanka

Heute haben wir uns den Film Blanka auf dem Kinderfilmfest im Gasteig angeschaut, um anschließend die folgende Kritik zu schreiben.

BlankaGeschichte: Es geht um Blanka, ein Mädchen das von ihrer Mutter verlassen wurde und nun auf der Straße leben und muss. Sie versucht an Geld zu kommen und manchmal muss sie deswegen auch stehlen. Dann befreundet sie sich mit einem alten, blinden Mann, der auch obdachlos ist und tagsüber Musik mit seiner Gitarre spielt. Die beiden gehen zusammen in eine andere Stadt und machen von nun an zusammen Musik. Dabei werden sie von einem Barbesitzer entdeckt, der ihnen einen Job in einer  Bar anbietet. Das funktionierte eine Weile gut, bis Blanka als Diebin verdächtigt wurde, obwohl sie nichts tat. Blanka lernte zwei andere Straßenkinder kennen und freundete sich mit dem jüngeren an. Der ihr auch half, als Blanka nach einem Streit von dem blinden Mann weglief. Sie wurde in verschiedene Schlamassel verwickelt und dann sogar eingesperrt. Mit Hilfe des kleinen Straßenjungen konnte es aber zu einem schönen Ende kommen.

Die Geschichte war zwar nicht nur spannend, aber sehr schön und traurig. Besonders das Ende hat mir gut gefallen. Die Geldverstecke waren etwas unrealistisch, ich würde das Geld nicht im Hühnerstall verstecken. Ich persönlich fand es sehr rührend, wie sich Blanka um den alten, blinden Mann gekümmert hat. Ein paar Szenen waren sehr traurig und bewegend.

Licht, Special Effects, Ausstattung: Es sah aus als ob keine künstliche Beleuchtung benutzt wurde, sondern immer das Tageslicht verwendet wurde. In manchen Szenen war das Licht sehr orange. Die Kleidung, der Rucksack und die Flipflops waren alle sehr abgetragen und wirkten der Kulisse angemessen. Die Requisiten passten perfekt zum Land und der Umgebung.

Kamera: Es wurden verschiedene Kameraeinstellungen eingesetzt und vor allem mit der Handkamera gefilmt. Das war sehr passend, da es so gewirkt hat, als wäre man selbst an dem Ort im Film. Die Kamera war sehr passend und hat den Inhalt gut dargestellt.

Schauspieler: Die Hauptperson war Blanka, außerdem ein alter, blinder Mann Peter und die Straßenkinder Raul und Sebastian. Die Schauspieler waren fast alle Menschen, die wirklich auf der Straße dort leben. Es wurde viel Körpersprache genutzt und man verstand das auch ohne die Sprache zu kennen. In der Szene mit dem Hühnerstall, wo Blanka eingesperrt wurde, hat man durch die Nahaufnahmen den Gesichtsausdruck gut gesehen und man konnte genau mitfühlen.

Ton, Sounds und Musik: Von der Musik her war der Film ziemlich gut. Es wurde sehr oft Gitarre gespielt und die Musik wurde passend eingesetzt, wenn es brenzlich, spannend oder traurig wurde. Die Vögel haben oft gezwitschert, weil die Charaktere oft draußen waren und so sie Situation gezeigt wurde. Es kam oft Getrampel, da Blanka im Film sehr oft weggelaufen ist. Man hörte auch oft das Geräusch eines Motors, denn es fuhren viele Autos umher. Die Töne waren auch gut eingesetzt. Insgesamt ist die Untermalung mit den Tönen und der Musik gut gelungen.

Schreibe einen Kommentar