Filmkritik: Der lange Weg nach Norden

Der lange Weg nach Norden, so heißt der Animationsfilm, den wir uns heute angesehen haben. Auch zu diesem Film haben wir eine Kritik geschrieben.

Der.lange.Weg.nach.Norden.szn1Geschichte: In der Geschichte geht es um ein Mädchen namens Sasha, deren Opa bei einer Expedition nach Norden mit seinem Schiff verschollen ist. Sie ist am Anfang sehr traurig deswegen. Als sie in das Arbeitszimmer des Opas geht, findet sie zufällig ein Arbeitsblatt mit Koordinaten darauf. Aus dem erkennt sie, dass alle bisher an der falschen Stelle nach dem Schiff gesucht hatten. Als ihr der Berater des Zaren nicht helfen will, beschließt sie, das Schiff allein zu suchen. Sie trifft auf eine Gruppe Seemänner, die sie anfangs nicht mitnehmen will. Doch dann, nachdem sie einen Monat lang gearbeitet und auf die Männer gewartet hat, darf sie doch mit. Als sie am Nordpol ankommen, gibt es ein Unglück mit dem Schiff, als Eis auf sie herabstürzt. Sie versuchen, die Strecke zu Fuß zu erklimmen. Als die Hoffnung schon fast versiegt ist, findet Sasha das Logbuch ihres Opas. Damit schafft es Sasha am Ende, das Schiff des Großvaters zu finden. Mit dem Schiff kehrt die Mannschaft wieder zurück. Sashas Familie ist heilfroh und verzeiht ihr, dass sie weggelaufen ist.

Inhalt und Figuren: Der Film ist ein sehr schöner Film, der auch traurig und spannend ist. Uns haben die Figuren sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht echt waren. Wir fanden sogar den Verehrer von Sasha süß, leider konnten wir uns kein Autogramm holen 😉 Die Hauptperson im Film heißt Sasha. Sie will unbedingt ihren Großvater finden, der bei einer Expedition zum Nordpol verschollen ist. Sie ist total bei der Sache und tut alles, um das verschollene Schiff ihres Großvaters wiederzufinden. Am Ende wird sie für ihren Mut und Willen belohnt. Sasha war so schön animiert, besonders hat uns gefallen, dass ihre Haare immer in Bewegung waren, dadurch sah es so lebendig aus.

Animation und Ausstattung: Die Requisiten sahen königlich aus, die Kleidung war altmodisch aber edel. Daran sah man, dass es in einer anderen Zeit spielte. Die Frisuren waren auch anders, ein kleines Mädchen hatte viele Löckchen, eine andere hatte die Haare hochgesteckt. Die Farben waren am Anfang sehr weich und warm und am Nordpol dann eher kühlere, härtere Farbtöne. Es gab sehr scharfe Linien und hohe Kontraste, die Gesichter hatten markante Züge, so konnte man sie gut wiedererkennen. Beispielsweise hatten die Frauen ganz feine, kleine Nasen, im Gegensatz dazu hatten die Männer ganz große, unförmige Nasen. Speziell die Augen waren sehr schön gezeichnet. Außerdem waren die Lichtreflexe ganz besonders ausgefallen, das hat mir sehr gut gefallen. Wenn die Perspektive eher von weiter weg war konnte man keine Gesichter mehr erkennen, sondern sah nur kleine Männchen ohne Gesicht.

Ton, Sounds und Musik: Der Ton war sehr gut eingespielt und die Musik hat immer super gepasst, so konnte die Stimmung gut vermittelt und Emotionen geweckt werden. Die Musik hat mir echt gut gefallen, denn wenn sie eingesetzt hat, hat man sofort gemerkt, wie die Charakter sich gefühlt haben.

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Fazit: Die animierten Figuren haben die Gefühle zwar nicht so gut herübergebracht wie echte Menschen. Aber der Film ist trotzdem ganz toll und berührend. Und ihr müsst euch den Film unbedingt anschauen, um das Abenteuer ganz nah zu erleben!

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